Teufelssteg im Höllental

Errichtung einer Holzbrücke

Holzarbeiten

Zimmerarbeiten

Als Wahrzeichen für den Frankenwald und Symbol für das Höllental ist der Teufelssteg ein Muss für den Touristen in der Region.

Da 2007 während des Orkans Kyrill große Teile des Steges durch einen umgestürzten Baum zerstört wurden, sollte 2010 durch uns der Wiederaufbau übernommen werden. Durch die schwer zugängliche Lage im Naturschutzgebiet war dies eine hohe Herausforderung, der wir uns fachmännisch gestellt haben.

Baujahr

2010

Bauort

Höllental

Planung

Staatliches Hochbauamt

Bei der Ausführung und Planung der Arbeiten war Kreativität gefragt. Die im Prinzip einfache Aufgabe, stellte sich im Detail als komplexe Aufgabenstellung heraus, bei der zimmermannsmäßige Handwerkskunst gefordert war. Auch für die Logistik und Technik war das Projekt eine einmalige Herausforderung. Denn zur Umsetzung wurde eine Furt genutzt, über die der Beton für die neuen Fundamente an Ort und Stelle gefahren wurde. Auf einem etwas abseits gelegenen Forstwirtschaftsweg wurde der Kran positioniert. Von dort aus wurden die Fertigteile auf die andere Seite der Selbitz transportiert. Nach und nach wurde die neue Konstruktion aufgebaut, die im Detail deutlich optimierter als seine Vorgängerversion gebaut wurde. Denn ohne dass die Grundzüge der Konstruktion verändert wurden, haben wir den Witterungsschutz und die Widerstandsfähigkeit optimiert.

Nun können die Gäste sowohl in trockenen Sommermonaten bei wenig Wasser, als auch bei Regen oder Schneeschmelze, wenn die Selbitz zum reißenden Gewässer wächst, den Teufelssteg wieder sicher und unbeschwert überqueren.

Quelle: Reinhard Feldrapp, Atelier Feldrapp

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